Ich bin in Indien geboren. Später dann in einem Körbchen vor das Kinderheim Mutter Theresa gelegt. So verbrachte ich die ersten Jahre in diesem Kinderheim.

Mit 3 Jahren wurde ich dann in der Schweiz von Schweizer Eltern adoptiert.

«Mut bedeutet für mich, trotz Tiefschlägen im Leben aufzustehen»

Mit 12 Jahren kamen mein Adoptiv-Bruder und ich wegen Kinderschutzmassnahmen in eine Pflegefamilie. Wir konnten aufatmen und wieder Kind sein.

Aber 2 Jahre nachdem es hiess «Du bist wie unsere Tochter» in dieser Familie, sagte man mir «Rahel, du musst die Familie wechseln!». So zog ich dann ein viertes Mal um, wechselte die Schule ein viertes Mal und meine Familie ein drittes Mal.

Mut bedeutet deshalb für mich, trotz Tiefschlägen im Leben aufzustehen, weiterzugehen, an das Gute, an die Liebe und an die Fülle des Lebens zu glauben.

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