- Achte Umfrage der Allianz Global Corporate & Specialty zu den wichtigsten Unternehmensrisiken unter über 2.400 Risikoexperten aus 86 Ländern.
- Cybervorfälle und Betriebsunterbrechung sorgen Unternehmen am meisten – weltweit und auch in der Schweiz
- Handelskriege, Wirtschaftssanktionen, Brexit: In der Schweiz wächst die Angst vor rechtlichen Veränderungen im Wirtschaftsumfeld
Allianz Risk Barometer 2019: Cyberrisiken sind weiter auf dem Vormarsch
Im Ranking der grössten Geschäftsrisiken für die Schweiz gab es in diesem Jahr einige überraschende Änderungen: Zwar dominiert aus Sicht der Unternehmen auch weiterhin das Risiko einer Betriebsunterbrechung (58 %), die Angst vor einem Cybervorfall stieg aber um einen Rang auf Platz 2 (48 %). Auch die Sorge vor rechtlichen Veränderungen im Wirtschaftsumfeld, zum Beispiel hervorgerufen durch Handelskriege, Zölle, Wirtschaftssanktionen oder die noch unsicheren Brexit-Verhandlungen, nimmt erstmals Platz drei im Schweizer Ranking ein (29 %) und rangiert damit gleichauf mit der Gefahr von Naturkatastrophen (29 %). Neu unter den ersten zehn Plätzen ist die Sorge vor einem Fachkräftemangel (15 %) und einem Reputationsverlust (10 %).
«Das Umfeld für Unternehmen ist unberechenbarer geworden, die Risiken sind gestiegen – das zeigt die Umfrage unter den Risikoexperten deutlich. Umso wichtiger ist es, die Risikopotenziale im Unternehmen frühzeitig zu erkennen und zu handeln», betont Gregor Huber, Leiter Unternehmensversicherungen der Allianz Suisse. Gerade Versicherungen mit ihrer Risikoexpertise seien dabei wichtige Partner, da sie in der Risikoanalyse unterstützen und Produkte zur Absicherung zur Verfügung stellen. So hat die Allianz Suisse beispielsweise erst kürzlich ihre Cyber Versicherung für KMU um die Zusatzdeckung «Cyber Crime – Social Engineering» erweitert, welche Schäden durch Betrug gefälschter Anweisungen und Rechnungen umfasst.
Cyber: Wachsendes Bewusstsein, wachsende Verluste
Betriebsunterbrechungen: Mehr Ursachen, höhere Schäden
Rechtliche Veränderungen: Neue Risiken in 2019
2018 war ein Wendepunkt für den Welthandel – entsprechend sorgen sich Unternehmen der Exportnation Schweiz auch zunehmend über rechtliche Veränderungen im Wirtschaftsumfeld. Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China, steigende Zölle und Wirtschaftssanktionen (Russland, Iran) belasten den Aussenhandel. Im Jahr 2019 zeichnen sich durch die anstehenden Wahlen in Europa, geringere Wachstumsaussichten für die Eurozone und USA sowie den unsicheren Ausgang der Brexit-Verhandlungen weitere Risiken ab.
Weitere Informationen wie den kompletten Bericht und Infografiken finden Sie unter www.agcs.allianz.com.

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Die Allianz Suisse Gruppe ist mit einem Prämienvolumen von über 3.7 Mrd. Franken eine der führenden Versicherungsgesellschaften der Schweiz. Zur Allianz Suisse Gruppe gehören unter anderem die Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, die Allianz Suisse Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, die CAP Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG und die Quality1 AG. Die Geschäftstätigkeit der Allianz Suisse Gruppe umfasst Versicherung, Vorsorge und Vermögen. Sie beschäftigt rund 3600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Teil der internationalen Allianz Gruppe, die in über 70 Ländern auf allen Kontinenten präsent ist. Seit dem Jahr 2000 ist das Unternehmen mit Spitzenpositionen im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) vertreten. Aktuell ist die Allianz Branchenführerin im weltweit beachteten Nachhaltigkeitsindex.
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