Durch die zunehmende Vernetzung der Wirtschaft sind Unternehmen vermehrt anfällig für Cyberattacken. Die Methoden der Cyberkriminellen werden dabei immer perfider und zielen verstärkt auf das Vertrauen von Mitarbeitenden – Stichwort Social Engineering. Mit der neuen Cyber Crime-Zusatzdeckung der Allianz Suisse können sich KMU gegen Risiken, die in Zusammenhang mit Identitätsmissbrauch stehen, absichern.
Die Welt wird immer vernetzter: Bis zum Jahr 2020 werden 50 Milliarden Geräte mit dem «Internet of Things» vernetzt sein. Vom Kühlschrank über Radio und Fernsehen bis hin zum Auto. Das sind riesige Chancen.
Wo Chancen sind, sind jedoch meistens auch Risiken nicht weit. Cyberattacken, Datendiebstähle, Datenbetrug und Systemausfälle sind nur einige Beispiele für reale Bedrohungen durch die Digitalisierung, von denen Unternehmen und Privatpersonen immer stärker betroffen sind. So betragen die Kosten für Schäden, die weltweit durch Cyberattacken entstehen, nach Schätzungen von Experten bereits mehr als 500 Milliarden Dollar. Offenbar ein lukratives Geschäft für die Internetkriminellen, deren Methoden immer perfider werden.
Unternehmen fokussieren sich meistens auf den Schutz vor spezifischen Hacker-Angriffen, die auf das Firmennetzwerk zielen wie etwa Viren, Trojaner oder DDOS-Attacken. Eine Schwachstelle, die als Einfallstor häufig unterschätzt wird: Social Engineering, das von den Kriminellen überall dort eingesetzt wird, wo Menschen beeinflusst werden können. Ein begehrtes Ziel sind Mitarbeitende von Unternehmen, die gezielt getäuscht, manipuliert oder beeinflusst werden, um Zugriff auf sensible Daten oder sogar das gesamte IT-System zu erhalten.