Ständige Überlastung hat schwerwiegende Folgen für Körper und Psyche. Doch selbst merkt man manchmal gar nicht, wie sehr man schon im Hamsterrad dreht.
Sich des eigenen Stresslevels bewusst zu werden, ist ein wichtiger Schritt zur Stressbekämpfung.
Haben Sie einige dieser stresstypischen Beschwerden selbst schon einmal erlebt?
Magenbeschwerden
Auf grosse Sorgen – aber auch auf stressbedingte Ernährungssünden – reagiert Ihr Magen mit verstärkter Säureproduktion. Sie leiden unter Sodbrennen, saurem Aufstossen, Magendruck oder Völlegefühl.
Reizbarkeit
Sie stehen häufig unter Hochdruck und «explodieren» bei kleinsten Anlässen – egal ob im Beruf oder im Privatleben.
Schlafstörungen
Die Arbeit verfolgt Sie bis in den Schlaf. Nach Einschlafproblemen wachen Sie häufig auf oder träumen von unerledigten Aufgaben. Erholung Fehlanzeige – am nächsten Morgen kehren Sie ausgelaugt ins Büro zurück.
Schmerzen
Sitzt Ihnen die Deadline im Nacken, erhöhen Sie nicht nur das Arbeitstempo, sondern auch die Muskelspannung. Die Folge: unangenehme Verspannungen bis hin zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen.
Selbstisolation
Sie vernachlässigen aus Zeitmangel Ihre sozialen Kontakte. Anstatt mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner oder Freunden über Ihre Probleme zu reden, setzen Sie sich erschöpft vor den Fernseher.
Stress-Essen
Mahlzeiten sind für Sie nur noch Nahrungsaufnahme. Hauptsache, es geht schnell und macht satt. Oder aber Sie verfallen dem «Frustfrass»: Schokolade, Chips und Ähnliches sollen Ihre Unzufriedenheit kompensieren.